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Der ehemalige Gföhlerwald stellt den Ursprung für das heutige Eisengraberamt dar.
Der Gföhlerwald war bis 1570 vollständig unbewohnt.
Einige Zeit später gab es bereits einige Mühlen und Köhlerhütten.
Im Jahre 1585 wurde der Gföhlerwald gänzlich in vierzehn Gebiete, sogenannte Waldämter, aufgeteilt.
Jedem dieser Abschnitte wurde ein eigener Name zugewiesen, welcher nach Wohnort des Forstmannes
bezeichnet wurde. (Beispiel: Eisengraben -> Eisengraberamt)
Die vierzehn Waldämter lauteten:
Droßeramt, Eisenbergeramt, Eisengraberamt, Gföhleramt, Lengenfelderamt, Meislingeramt,
Mittelbergeramt, Mottingeramt, Oberes-Tautendorferamt, Unteres-Tautendorferamt,
Reichaueramt, Schiltingeramt, Senftenbergeramt, Wolfshoferamt;
Das Eisenbergeramt war das größte der vierzehn Waldämter.
Im Jahre 1668 verzeichnete man bereits 9 „Gebäude“ in Eisengraberamt.
Um 1675 herum gab es in Eisengraberamt bereits 68 Einwohner.
Im Jahre 1681 waren bereits 25 Hütten erbaut.
Ende des 17. Jahrhunderts zählte man schon 28 Hütten.
Um 1967 wurde Eisengraberamt zusammen mit den Gemeinden Eisengraben, Eisenbergeramt,
Jaidhof und Schiltingeramt zur Gemeinde Jaidhof zusammengefasst.